Gildenmeister

Gildenmeister

seit 1938

Insignie

Die Kette des Gilden-meisters

Die Tradition der Gildenmeisterkette geht zurück auf das 1934. Der amtierende König Hermann I. stiftete eine silberne Kette. Es sollte mit dieser Kette der Hauptmann ausgezeichent werden, dessen Kompanie beim Königsschießen das beste Ergebnis erzielen konnte. Bereits ab 1938 wurde mit dieser Kette derjenige Schütze persönlich ausgezeichnet, der das beste Schießergebnis beim Vergleichsschießen vorweisen konnte.

Nach dem Untergang des 3. Reiches und der Neugründung der Gilde wurde beim ersten Fest nach dem Krieg 1952 der Gildenmeistertitel auf dem Schießstand im Berge ausgeschossen. Die drei Kompanien schossen jede für sich an drei unterschiedlichen Sonntagen. Erst seit 1956 wird gemeinsam von allen Kompanien an einem Sonntag der Gildenmeister ermittelt.

Die scheidenden Gildenmeister werden bei der Kettenübergabe im Rahmen der Morgenfeier am Schützensamstag mit einem Erinnerungsorden ausgezeichent, der sich in seiner Form im Laufe der Jahre verändert hat.